Heute mal etwas aus der Reihe "History".
Dinge, die man irgendwann mal gebastelt hat und nach vielen Jahren in irgendeiner Kiste wieder auftauchen.
Anfang/Mitte der 90er war ich stolzer Besitzer eines HP 48SX Taschenrechners, der leider inzwischen verschollen ist. Das Monster hatte 32KB RAM für eigene Programme und "Apps"(!) und spätestens mit dem Erscheinen des Nachfolger HP 48GX (128KB RAM) kam der Wunsch nach mehr Speicher auf. Die proprietären Erweiterungskarten waren nicht kompatibel zum Budget, also wurde gebastelt.
Im Internet (wahrscheinlich per lynx oder Mosaic) gab es eine Anleitung mit Platinenlayout. Dieses wurde auf Folie gedruckt und per 500W Halogen-Baustrahler auf Platinenmaterial belichtet. An Komponenten enthält das Teil nur den Speicherchip, eine Stützbatterie und eine Pfostenleiste mit der man den Speicher (glaube ich zumindest...) schreibschützen konnte.
Die Platine war glaube ich die erste, die ich selbst belichtet und geätzt habe.
Hier der "CMOS static RAM organized as 131072 word by 8-bit" Speicherchip.
Funktioniert hat das Teil bis zum Schluß.
Die oben erwähnten "Apps" waren übrigens keineswegs nur Spielzeuge, es gab z.B. einen SPICE ähnlichen Schaltungssimulator.
Eindeutig zur Kategorie "Spielzeug" gehörte allerdings der "Tricorder". Die App hat die eingebaute IR Schnittstelle als Näherungssensor verwendet und beim "scannen" vom Objekten einen Ton wie ein Raumschiff Enterprise Tricorder von sich gegeben.
Dinge, die man irgendwann mal gebastelt hat und nach vielen Jahren in irgendeiner Kiste wieder auftauchen.
Anfang/Mitte der 90er war ich stolzer Besitzer eines HP 48SX Taschenrechners, der leider inzwischen verschollen ist. Das Monster hatte 32KB RAM für eigene Programme und "Apps"(!) und spätestens mit dem Erscheinen des Nachfolger HP 48GX (128KB RAM) kam der Wunsch nach mehr Speicher auf. Die proprietären Erweiterungskarten waren nicht kompatibel zum Budget, also wurde gebastelt.
Im Internet (wahrscheinlich per lynx oder Mosaic) gab es eine Anleitung mit Platinenlayout. Dieses wurde auf Folie gedruckt und per 500W Halogen-Baustrahler auf Platinenmaterial belichtet. An Komponenten enthält das Teil nur den Speicherchip, eine Stützbatterie und eine Pfostenleiste mit der man den Speicher (glaube ich zumindest...) schreibschützen konnte.
Die Platine war glaube ich die erste, die ich selbst belichtet und geätzt habe.
Hier der "CMOS static RAM organized as 131072 word by 8-bit" Speicherchip.
Funktioniert hat das Teil bis zum Schluß.
Die oben erwähnten "Apps" waren übrigens keineswegs nur Spielzeuge, es gab z.B. einen SPICE ähnlichen Schaltungssimulator.
Eindeutig zur Kategorie "Spielzeug" gehörte allerdings der "Tricorder". Die App hat die eingebaute IR Schnittstelle als Näherungssensor verwendet und beim "scannen" vom Objekten einen Ton wie ein Raumschiff Enterprise Tricorder von sich gegeben.
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